Hauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Schorndorf: Sieben Fahrzeugübergaben
Mittwoch, 2. Oktober 2024, 08.00 Uhr
Veröffentlicht am , 10:20 Uhr | Autor: Patrick Bellon
Der 6-jährige Julian, Sohn eines Feuerwehrkameraden aus Malsch-Waldprechtsweier, hat nach einer ersten erfolgreichen Behandlung seiner Leukämieerkrankung einen schweren Rückfall bekommen. Glücklicherweise hat Julian im Januar tatsächlich einen Spender gefunden. Da jedes Jahr 26.000 Menschen* alleine in Deutschland an Leukämie erkranken, möchte die Jugendfeuerwehr Schornbach den Kampf um das Leben dieser Menschen unterstützen.
Unter dem Motto „Einer für alle, alle für einen“ sind alle Bürgerinnen, Bürger und Kameradinnen und Kameraden aller Organisationen und Vereine zwischen 17 und 45 Jahre zur Typisierungsveranstaltung eingeladen und/oder zur finanziellen Unterstützung aufgerufen. Nur gemeinsam konnte dem kleinen Julian und kann in Zukunft seinen Leidensgenossen geholfen werden.
Typisierungssets und Infomaterial sind ausreichend vorhanden und der gesamte Erlös des Weißwurstfrühstücks wird an blut.eV gespendet.
Wer sich nicht registrieren lassen kann, die Arbeit von blut.eV aber dennoch wichtig findet und unterstützen möchte, hat immer die Möglichkeit einer Geldspende. Die Spende kommt zu 100 Prozent dort an, wo sie gebraucht wird. Die Geldspende trägt dazu bei, Leben zu retten, denn für die Ersttypisierung eines Spenders muss blut.eV 40 Euro Laborkosten bezahlen.
Spendenkonto:
blut.eV
Volksbank Stutensee-Weingarten eG
IBAN: DE31 6606 1724 0031 2222 22
BIC/SWIFT: GENODE61WGA
Verwendungszweck: Typisierung
Für die Spende wird auf Wunsch eine Spendenquittung ausgestellt. Dazu muss im Verwendungszweck Name und Adresse angegeben werden. Alternativ kann auch direkt über die Website unter www.blutev.de gespendet werden.
Jedes Jahr erkranken in Deutschland 26.000* Menschen neu an Leukämie oder einem Lymphom. Für viele dieser Patienten besteht die einzige Hoffnung auf Heilung in einer Stammzelltransplantation, d. h. in einem Austausch des Blut- und Immunsystems durch blutbildende Stammzellen eines passenden, gesunden Spenders. Bei jedem dritten Patienten findet sich ein passender Spender unter seinen Geschwistern. Die anderen sind auf einen freiwilligen Stammzellspender angewiesen. Die Wahrscheinlichkeit, dass die Gewebemerkmale zweier fremder Menschen übereinstimmen, reicht derzeit von 1:20.000 bis zu 1 zu mehreren Millionen. Betrachtet man diese Zahlen ist klar, warum die Suche nach einem passenden Spender der Suche nach der Nadel im Heuhaufen gleicht. Weltweit haben sich inzwischen über 33 Millionen Freiwillige, in Deutschland über 8 Millionen Menschen typisieren lassen. Auf diese Weise lässt sich für bis zu 90 % der Leukämiekranken in Deutschland ein Spender finden. Wir wollen dazu beitragen, dass dies so bleibt, und dass auch alle die Patienten, die bislang keinen Spender finden, eine Chance auf Heilung bekommen.
*(Quelle: Robert-Koch-Institut, www.rki.de)