Anspruchsvolle Übungslage für die Abteilung Stadt

Dachstuhlbrand und eingeklemmte Person

Am Freitag, 22. Juli, fand die erste Gesamtwehrübung der Abteilung Stadt in Präsenz seit mehr als zwei Jahren statt. Durch die Corona-Pandemie waren Übungen zeitweise nur in Kleingruppen möglich.

Veröffentlicht am , 18:30 Uhr  |  Autor: Patrick Bellon

Dichter Rauch dringt aus dem Dachstuhl, als die ersten Fahrzeuge der Feuerwehr auf dem Gelände des ehemaligen Baubetriebshofes in der Paulinenstraße eintreffen. Ein Mitarbeiter berichtet, dass einer seiner Kollegen im brennenden Dachgeschoss vermisst wird. Gleichzeitig kommt es nur wenige Meter weiter zu einem weiteren Unglück: ein Mitarbeiter ist mit dem Fuß unter einer Absetzmulde eingeklemmt. Es war eine anspruchsvolle Lage, die die ehrenamtlichen Einsatzkräfte bei hochsommerlichen Temperaturen abzuarbeiten hatten.

Umgehehend wurde eine Wasserversorgung aufgebaut, mehrere Trupps unter Atemschutz durchsuchten das Dachgeschoss nach der vermissten Person und löschten den angenommenen Brand. Nach Auffinden der Person wurde diese über eine Schleifkorbtrage und die Drehleiter gerettet. Parallel wurde die Rettung der eingeklemmten Person eingeleitet. Die Mulde wurde gegen Wegrollen gesichert und mit Hebekissen angehoben, um die Person innerhalb weniger Minuten befreien zu können.

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